Nach einer Demonstration durch die Stuttgarter Innenstadt versammelten sich am Schlossplatz laut Verdi 1000 Menschen bei einer Kundgebung. Mehr als 100 Kitas seien wegen des Warnstreiks nicht geöffnet worden.
Bei den Gesprächen für die bundesweit rund 300 000 Beschäftigten in Potsdam geht es um bessere und dynamischere Eingruppierung beim Entgelt, verbindlichen Ausgleich für Überlastung sowie um Anerkennung von Vor- und Nachbereitungszeiten für das Personal. Auch ein Recht auf Weiterbildung soll es nach dem Willen von Verdi geben.
Am Donnerstag ruft Verdi in Rottenburg und am Freitag in Kirchheim unter Teck zu Arbeitsniederlegungen auf. Nach den Osterferien will die Gewerkschaft mit Blick auf die dritte Verhandlungsrunde am 16. und 17. Mai den Protest ausweiten.
Im Südwesten sind laut Verdi allein in der frühkindlichen Bildung rund 45 000 Beschäftigte direkt in kommunalen Einrichtungen betroffen, knapp 60 000 Beschäftigte sind bei Kitas von freien Trägern direkt oder indirekt berührt. Zusammen betreuten sie 473 000 Kinder.
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