Auch die Berufsschullehrer sehen im Verzicht auf einen obligatorischen Mundschutz ab kommender Woche ein erhebliches Risiko für die Abschlussprüfungen an ihrer Schulart. »Wir haben von April bis zum Juli rund 120.000 Abschlussprüfungen vor uns und befürchten, dass durch den Wegfall der Schutzmaßnahmen sehr viel schiefgehen wird«, sagte der Geschäftsführer des Verbandes der Berufsschullehrer, Gerhard Fechner, den Blättern. Auch aus Sicht der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft kämen noch mehr Erkrankungen von Schülern und Lehrkräften derzeit höchst ungelegen. Weitere Ausfälle könne vor den Abschlussprüfungen niemand gebrauchen.
Schulleitungen können das Tragen von Masken nicht über die Schul- und Hausordnung durchsetzen. Wer weiter Maske tragen will, kann das tun - und dazu rät Scholl eindringlich.
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