Varta begründete die neue Prognose damit, dass Kunden weniger nach Produkten fragten und die Lagerbestände bei Herstellern und Verbrauchern weiter hoch seien. Die Konzernführung hofft auf eine Besserung im zweiten Halbjahr, das »traditionell« starke Geschäfte aufweise. Unter anderem erwartet Vorstandssprecher Markus Hackstein von der neuen Fabrik für Energiespeicher in Ellwangen einen positiven Impuls.
Auf Basis vorläufiger Zahlen erlöste Varta im zweiten Quartal rund 175 Millionen Euro und damit etwa 8,6 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Der bereinigte operative Verlust (Ebitda) lag bei 5 Millionen Euro nach einem operativen Gewinn von 30,8 Millionen ein Jahr zuvor.
Die endgültigen Ergebnisse für das erste Halbjahr will der Vorstand am 11. August veröffentlichen.
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