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Uni entwickelt Datenbank zu archäologischen Fundstätten

Die Universität Tübingen hat eine Datenbank zu 2400 archäologischen Fundstätten der Menschheitsgeschichte entwickelt. Wissenschaftler und Laien können so 24.000 Fundinventare aus 100 alten Kulturen einsehen. Der Service sei kostenlos, wie die Universität am Freitag mitteilte. Die digitale Datensammlung enthalte Ergebnisse aus 150 Jahren Forschung.

Hörsaal
Studenten sitzen in einem Hörsaal einer Universität. Foto: Peter Kneffel/DPA
Studenten sitzen in einem Hörsaal einer Universität.
Foto: Peter Kneffel/DPA

Die Datenbank namens ROAD sei eine der größten digitalen Datensammlungen zu Archäologie, Anthropologie, Paläontologie und Botanik. Über eine einfach zu bedienende Karte werde die Verteilung der Fundstätten über den Globus angezeigt.

Seit 2008 habe ein internationales Team aus sechs leitenden Forschenden und Dutzenden Forschungsassistenten in mühevoller Kleinarbeit die Daten zusammengetragen.

Datenbank ROAD

© dpa-infocom, dpa:230804-99-699542/3