Die einzige Gewerbegruppe mit einem Minus war das Bauhauptgewerbe. 2023 verzeichnete es 0,9 Prozent weniger Umsatz. Der Bauwirtschaft im Südwesten machen seit Monaten unter anderem gestiegene Preise und höhere Zinsen zu schaffen. Die übrigen Gewerbegruppen erwirtschafteten alle ein nominales Umsatzplus: Den größten Zuwachs gab es demnach mit 8,2 Prozent im Kraftfahrzeuggewerbe, gefolgt vom Gesundheitsgewerbe mit 6,0 Prozent.
Die Zahl der Beschäftigten im zulassungspflichtigen Handwerk sank dem Landesamt zufolge im Vergleich zum Vorjahr um 1,2 Prozent. Die Bandbreite der Rückgänge lag zwischen 3,2 Prozent in den Handwerken für den privaten Bedarf - dazu gehören beispielsweise Friseure, Goldschmiede und Schornsteinfeger - und 0,2 Prozent im Kraftfahrzeuggewerbe.
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