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Ulmer Zoll erwischt Zigarettenschmuggler mit Röntgengerät

Mit einem neuen mobilen Röntgengerät haben Ulmer Zöllner einen Zigarettenschmuggel auf der Autobahn 8 vereitelt. In einem vollbeladenen Kleintransporter samt Anhänger aus Frankreich durchleuchteten sie am Dienstag das Gepäck und fanden 32 Stangen rumänische Zigaretten und 36 Flaschen Alkohol. Der Steuerschaden beläuft sich den Angaben des Hauptzollamts Ulm von Mittwoch zufolge auf 1230 Euro. Der 47 Jahre alte Fahrer musste sie per Blitzüberweisung zahlen, gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Steuerhinterziehung eingeleitet und 1200 Euro Strafsicherheit erhoben.

Zoll
Ein Beamter trägt während seines Dienstes eine Schutzweste mit der Rückenaufschrift »Zoll«. Foto: Markus Scholz
Ein Beamter trägt während seines Dienstes eine Schutzweste mit der Rückenaufschrift »Zoll«.
Foto: Markus Scholz

Das neue mobile Röntgengerät hatten die Beamten erst zum zweiten Mal im Einsatz. Schon bei der Premiere wenige Tage zuvor hatten sie 26 Stangen unversteuerte Zigaretten gefunden. Der »Scan-Van« funktioniert wie die sogenannten Weichstrahler für Gepäckstücke an Flughäfen. Das Hauptzollamt Ulm komplettiert damit die Spezialeinheit Großröntgentechnik, die den Schmuggel auf Transitrouten bekämpfen soll.

Pressemitteilung

© dpa-infocom, dpa:221214-99-900339/3