Ulm hatte gegen das körperbetonte Spiel der Hausherren von Beginn an Probleme. Unter dem Korb holte sich Ljubljana deutlich mehr Rebounds. Da die Slowenen auch deutlich besser trafen, lagen die Gäste immer zurück. Klepeisz konnte mit einem Dreier kurz vor der Halbzeit zumindest auf neun Punkte verkürzen.
Nach Wiederbeginn ließ das Team von Anton Gavel weiterhin zu viele Chancen ungenutzt. Vor allem von der Drei-Punkt-Linie verpasste Ulm zahlreiche Würfe. Die immer treffsicheren Gastgeber zogen dadurch weiter davon und führten zum Ende des Viertels bereits mit 21 Punkten. Die eklatante Abschlussschwäche der Ulmer setzte sich bis zum Ende fort. Letztlich fanden nur zehn von 33 Versuchen von jenseits der Dreierlinie den Weg in den Korb. Auch in der Rebound-Statistik lag Ljubljana deutlich vorn.
© dpa-infocom, dpa:221206-99-807547/2