Da polizeilichen Anordnungen keine Folge geleistet worden sei, hätten die Beamten »unmittelbaren Zwang in Form einfacher körperlicher Gewalt« angewandt. Zudem seien Polizeihunde eingesetzt worden, um die Szenerie zu beruhigen.
Der VfB-Anhang wurde von starken Polizeikräften zum Sonderzug begleitet. Dabei sei es »zu tätlichen Angriffen und Beleidigungen zum Nachteil der Polizeikräfte« gekommen. Es wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet und Personen in Gewahrsam genommen beziehungsweise mit Platzverweisen belegt, hieß es in der Mitteilung.
Bei Fan-Märschen vor dem Spiel »kam es sehr vereinzelt auch zur Zündung von Pyrotechnik und zu Beleidigungen gegenüber den eingesetzten Polizeibeamten«. Während der Partie habe es im Wesentlichen keine nennenswerten Zwischenfälle gegeben. Jedoch habe sich die Stimmung im Gäste-Block verändert, nachdem die Freiburger das Spiel nach Rückstand gedreht hatten.
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