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TSG gegen Bochum unter Druck - Berisha wieder eine Option?

Die Entwicklung bei Hoffenheim war vor der Länderspielpause positiv, die Punkteausbeute in der Bundesliga ist aber weiter mau. Das weiß auch Trainer Matarazzo.

Pellegrino Matarazzo
Hoffenheims Trainer Pellegrino Matarazzo steht vor dem Heimspiel gegen Bochum unter Druck. Foto: Jan-Philipp Strobel/DPA
Hoffenheims Trainer Pellegrino Matarazzo steht vor dem Heimspiel gegen Bochum unter Druck.
Foto: Jan-Philipp Strobel/DPA

Nach seinem Zwist mit Coach Pellegrino Matarazzo ist Stürmer Mergim Berisha ins Training des Fußball-Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim zurückgekehrt. »Er hat die Zeit gut genutzt, um zu reflektieren und auch den richtigen Weg einzuschlagen«, sagte Matarazzo vor dem Heimspiel gegen den VfL Bochum am Samstag (15.30 Uhr/Sky). Ob Berisha in den Kader oder gar in die Startelf zurückkehren wird, ließ Matarazzo offen.

Die Partie am siebenten Spieltag könnte richtungsweisend sein - für die TSG und vor allem auch für die Zukunft von Matarazzo. Der 46-Jährige steht nach bislang nur einem Sieg aus den ersten sechs Liga-Spielen unter Druck. »Es ist sehr klar, dass es ein wichtiges Spiel ist«, betonte der Coach vor dem Kellerduell mit dem Tabellenletzten.

Matarazzo: »Jetzt geht es darum, zu liefern«

Vor der Länderspielpause habe die Mannschaft gezeigt, eine Entwicklung genommen zu haben, betonte Matarazzo. Beim 1:1 gegen seinen Ex-Club VfB Stuttgart lieferten die Kraichgauer eine ordentliche Leistung ab. »Jetzt geht es darum, zu liefern.«

In der Länderspielpause hatte auch der neue Sport-Geschäftsführer, Andreas Schicker, Matarazzo gestärkt. Es gebe für ihn momentan keine Spekulationen und Diskussionen um den Trainer, sagte Schicker. Es tue gut, einen »gewissen Support zu spüren von der Geschäftsführung« erklärte Matarazzo. »Aber ich weiß, was meine Aufgabe ist. Es geht immer um die Punkte, es geht um Ergebnisse - und da liegt aktuell unser Fokus.«

© dpa-infocom, dpa:241018-930-263927/1