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Trotz Tabellenführung: Beim VfB bleiben alle »auf dem Boden«

Beim Spitzenreiter VfB Stuttgart überragt einmal mehr Serhou Guirassy. Erste Fragen, ob der Torjäger die Schwaben im Winter verlassen könnte, moderiert Trainer Sebastian Hoeneß souverän ab.

VfB Stuttgart
Die Spieler des VfB Stuttgart jubeln nach dem Spiel und bedanken sich bei den Fans für die Unterstützung. Foto: Tom Weller/DPA
Die Spieler des VfB Stuttgart jubeln nach dem Spiel und bedanken sich bei den Fans für die Unterstützung.
Foto: Tom Weller/DPA

Trotz des Sprungs an die Tabellenspitze der Fußball-Bundesliga hebt beim VfB Stuttgart nach Ansicht von Sportdirektor Fabian Wohlgemuth niemand ab. »Den guten Start kann man jetzt nicht mehr wegdiskutieren«, sagte der 44-Jährige nach dem 3:1 (2:1)-Erfolg gegen den weiter sieglosen Aufsteiger SV Darmstadt 98. »Es bleibt aber dabei, dass wir die Sache im Griff haben, dass alle auf dem Boden bleiben. Es sind noch 29 Spieltage zu spielen. Wir bleiben ganz klar bei uns.«

Erneut war Torjäger Serhou Guirassy mit einer Vorlage beim Ausgleich von Enzo Millot und zwei eigenen Treffern der Schlüssel zum Erfolg für die Schwaben bei ihrem dritten Heimsieg in dieser Saison im dritten Anlauf. »Ihm gebührt ein Sonderlob«, fand auch VfB-Trainer Sebastian Hoeneß. »Er hat die komplette Palette wieder gezeigt: Er hat Tore gemacht, kann Tore vorlegen und im richtigen Moment auch gegen den Ball arbeiten.«

Dass der Stürmer, der schon im Sommer von anderen Clubs umworben wurde, sich noch interessanter macht, bereitet Hoeneß keine Sorgen. »Ich mache mir keine Gedanken über den Winter, das ist viel zu weit weg«, sagte der Coach über die kommende Wechselperiode. »Ich glaube, dass er sich gerade sehr wohlfühlt und Lust hat, mit uns etwas zu reißen und das bleibt dann hoffentlich auch so.«

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