Die Ursache für das derzeitige Aalsterben sei unklar, sagte der Ministeriumssprecher. Es habe allerdings in den Hitzesommern 2003 und 2018 infolge von längeren Warmwetterperioden, die mit niedrigen Wasserständen einhergingen, bereits ein Aalsterben im Bodensee gegeben. Deshalb könne man auch bei den aktuell festgestellten Befunden von einer solchen Ursache ausgehen und nicht von stofflichen Einträgen als Auslöser.
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