Sowohl KSC-Trainer Christian Eichner als auch sein Gegenüber Frank Schmidt boten dieselbe Startelf auf wie am vergangenen Spieltag. In einer ausgeglichenen ersten Halbzeit waren Torchancen vor 17 776 Zuschauern Mangelware. Die beste Gelegenheit hatte Karlsruhes Stürmer Fabian Schleusener, der in der 44. Minute aber nur das Außennetz traf. Bezeichnend für den ersten Durchgang: Das Tor hätte wegen einer Abseitsposition ohnehin nicht gezählt.
Auch nach dem Seitenwechsel lieferten sich beide Mannschaften lange Zeit ein Duell auf Augenhöhe. Heidenheims Angreifer Tim Kleindienst erzielte das vermeintliche 1:0 (62.), allerdings wurde der Treffer wegen Abseits zurecht nicht gegeben. Die Partie plätscherte vor sich hin, ehe die Heidenheimer zur Schlussoffensive bliesen. Kevin Sessa legte den Ball aber am Tor vorbei (82.). Adrian Beck scheiterte mit einem satten Distanzschuss an KSC-Keeper Marius Gersbeck (83.). Und Heidenheims Verteidiger Patrick Mainka köpfte den Ball nach einer Ecke knapp am Kasten vorbei (84.), so dass es beim 0:0 blieb.
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