Zum Motiv, der Zahl der Fälle und anderen Details könne man noch nichts sagen, hieß es bei der Staatsanwaltschaft. Fest steht, dass solch eklige Post bereits Ende November bei einem Unternehmen in Neu-Ulm eingegangen war und zu einem Großeinsatz geführt hatte. Weil zunächst nicht klar war, ob es sich bei dem Inhalt um einen gefährlichen Stoff handelte, rückten Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst an und evakuierten die Firma. Später berichtete die »Südwest-Presse«, dass die Sendung beim falschen Empfänger gelandet war: Sie hätte eigentlich an eine Verkaufsstelle von Tesla in Neu-Ulm gehen sollen.
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