Der Umsatz des Konzerns soll 2023 zwischen 620 und 645 Millionen Euro liegen. Das wäre ein Plus von 10 bis 14 Prozent. Vom Unternehmen befragte Analysten hatten zuvor im Schnitt lediglich mit 615 Millionen Euro Umsatz gerechnet.
Teamviewer hatte mit einem Schlussspurt im vierten Quartal seine Jahresziele 2022 wie bereits bekannt erreicht. Dabei legten die Geschäfte mit Großkunden trotz der wirtschaftlich unklaren Lage besonders deutlich zu, auch weil diese verstärkt Mehrjahresverträge abschlossen. Die Weitergabe von steigenden Kosten habe insgesamt gut funktioniert. Die Lage sei insgesamt aber nicht einfach, räumte Steil ein.
Ein Stellenabbau wie bei anderen Firmen der Software- und Technologiebranche steht bei den Göppingern laut Steil derzeit nicht an. Ob das Unternehmen früh aus dem teuren Trikotsponsorvertrag beim englischen Premier-League-Fußballclub Manchester United herauskommt, darüber wollte Steil nicht spekulieren. »Wann Manchester United einen neuen Haupttrikotsponsor finden wird, wissen wir nicht. Wir würden dann aber auch etwas von dem freiwerdenden Geld in andere Marketingmaßnahmen investieren, und wir würden ja auch in deutlich reduziertem Umfang ein Partner von Manchester United bleiben.«
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