Der Umsatz stieg von Januar bis März um sieben Prozent auf 161,7 Millionen Euro. Auch hier hatten sich Fachleute etwas mehr ausgerechnet. Besser lief es vor allem im Geschäft mit großen Vertragskunden. Für das gesamte Jahr peilt Unternehmenschef Oliver Steil einen Umsatz zwischen 660 und 685 Millionen Euro an.
Wegen Unsicherheiten rund um die wirtschaftliche Entwicklung hätten sich Entscheidungen von einigen Kunden in die Länge gezogen, hieß es. Die Rechnungsstellungen im Konzern (Billings) gingen in den ersten drei Monaten im Jahresvergleich um ein Prozent zurück. Der Nettogewinn fiel um drei Prozent auf 22,3 Millionen Euro. Teamviewer bekam neben höheren Forderungsausfällen auch Verluste bei Beteiligungen zu spüren.
Teamviewer hatte in den ersten drei Monaten wie angekündigt demnächst zur Verfügung stehendes Geld aus dem reduzierten Sponsorenvertrag mit dem englischen Fußballclub Manchester United in Vertrieb und Werbung gesteckt. Erst im zweiten Halbjahr dürften die Einsparungen aus der verminderten Sponsorentätigkeit bei dem Premier-League-Club die eigenen Ergebnisse beflügeln. »Die vergangenen Monate haben wir intensiv für Marketing- und Vertriebsaktivitäten genutzt«, sagte Steil laut Mitteilung.
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