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Tübinger Olympia-Starterin Burkard: Fußball »über alles gestellt«

Deutschlands  derzeit zweitbeste deutsche Hindernisläuferin Elena  Burkard (rechts) stürmt in  Pliezhausen zum Meetingrekord.  F
Deutschlands derzeit zweitbeste deutsche Hindernisläuferin Elena Burkard (rechts) stürmt in Pliezhausen zum Meetingrekord. Foto: Werner Dreher
Deutschlands derzeit zweitbeste deutsche Hindernisläuferin Elena Burkard (rechts) stürmt in Pliezhausen zum Meetingrekord.
Foto: Werner Dreher

TOKIO/TÜBINGEN. Für die Tübinger Hindernisläuferin Elena Burkard ist kaum erklärbar, warum bei der Fußball-EM Zuschauer im Stadion sein dürfen und bei den Olympischen Spielen in Tokio nicht. »Es ist völlig unverständlich, dass der Fußball in der Corona-Zeit über alles gestellt worden ist«, sagte die 29 Jahre alte EM-Sechste und Olympia-Starterin von der LG Farbtex Nordschwarzwald der Deutschen Presse-Agentur. »60.000 Zuschauer in London und Budapest im Stadion, leere Ränge in Tokio - wer kann das noch verstehen? Dennoch ist das Hygienekonzept alternativlos.«

Wegen des Risikos einer Ausbreitung des Coronavirus sind Zuschauer bei den Wettkämpfen in Tokio sowie nun auch an weiteren Olympia-Austragungsstätten untersagt worden. (dpa)