Die Forschungsstelle soll zu allen relevanten Feldern des Rechtsextremismus wissenschaftliche Kompetenzen aufbauen. Dabei gehe es auch um neuere Forschungsfelder wie »rechte Musik« oder die Umdeutung von Sprache. »Baden-Württemberg geht damit in Deutschland einen neuen Weg«, sagte Olschowski. Sie sei überzeugt, dass Tübingen ein sehr, sehr guter Standort für die Forschungsstelle sei. Eine unabhängige Kommission hatte Tübingen aus mehreren Einreichungen ausgewählt. Die Aufbauzeit soll nun etwa zwei Jahre betragen.
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