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Tödliche Messerattacke: Polizei will Details bekanntgeben

Warum sticht ein Mann in Freiburg auf offener Straße zwei Frauen nieder? Zumindest eine von ihnen soll er gekannt haben. Die Ermittler wollen heute über den Fall ausführlicher informieren.

Polizeiabsperrung
Ein Flatterband mit der Aufschrift »Polizeiabsperrung« hängt an einem Einsatzort. Foto: Patrick Seeger
Ein Flatterband mit der Aufschrift »Polizeiabsperrung« hängt an einem Einsatzort.
Foto: Patrick Seeger

Nach der tödlichen Messerattacke in Freiburg gehen die Ermittlungen zum Tathergang weiter. Ein 63-Jähriger soll am frühen Mittwochmorgen auf offener Straße zwei Frauen niedergestochen haben. Eine starb an den schweren Verletzungen. Eine 30-Jährige wurde so schwer verletzt, dass sie zunächst nicht vernehmungsfähig war.

Der mutmaßliche deutsche Täter war geflüchtet; er war aber kurz darauf festgenommen worden. Er soll zumindest die 30-Jährige gekannt haben.

Zum Tathergang und zum Motiv konnte die Polizei zunächst nichts sagen. Sie kündigte für diesen Donnerstag weitere Informationen an.

Es ist das zweite Tötungsdelikt innerhalb weniger Tage im Freiburger Westen. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei stehen die Fälle aber in keinem Zusammenhang. Erst am Samstag war ein 29-Jähriger festgenommen worden, der den Lebensgefährten seiner Ex-Freundin erschossen haben soll. Er ist in Untersuchungshaft. Vor der Tat soll er sich vor der Wohnung seiner Ex-Partnerin mit ihrem 31 Jahre alten Lebensgefährten gestritten haben.

PM der Polizei

© dpa-infocom, dpa:230111-99-182398/8