Eicher habe »Rundfunkgeschichte mitgeschrieben«, sagte Gniffke. »So hat er maßgeblich die Entwicklung und Einführung des neuen Rundfunkbeitrages begleitet, der dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk auch in einer digitalen Welt eine verlässliche Finanzierungsgrundlage ermöglicht.«
Von 1986 bis 1989 war Eicher als Richter in der rheinland-pfälzischen Sozialgerichtsbarkeit tätig. 1989 wechselte er als persönlicher Referent zum Intendanten des Südwestfunks nach Baden-Baden. Zuletzt war er beim SWF als Hauptabteilungsleiter Produktion in Mainz tätig, bevor er nach der Fusion zum SWR im Jahre 1998 zum Justiziar gewählt wurde.