Die Abellio-Tochter war Ende 2021 in finanzielle Schieflage geraten. Die landeseigene SWEG hatte das Unternehmen daraufhin für zunächst zwei Jahre übernommen. Es firmiert derzeit unter dem Namen SWEG Bahn Stuttgart GmbH (SBS).
In dem laufenden Tarifkonflikt geht es darum, dass die GDL künftig nicht nur für die SBS, sondern für den gesamten SWEG-Konzern mit einen 1800 Mitarbeitern einen Tarifvertrag verhandeln möchte. Die SWEG lehnt das kategorisch ab. Die GDL hatte bereits zweimal zu Warnstreiks aufgerufen und zuletzt angekündigt, eine Urabstimmung einleiten zu wollen um den Arbeitskampf auszuweiten.
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