»Wenn etwas Gutes kommt für den Verein und mich, werden wir sprechen«, sagte Sosa, der seit 2018 in Stuttgart spielt und Jahr für Jahr zu den Wechselkandidaten des VfB gehört. Bisher sei kein konkretes Angebot für ihn eingegangen. Wenn es einen Transfer geben sollte, schwebt dem kroatischen Nationalspieler ein Verein vor, »der um Europa kämpft.« Das müsse nicht heißen, dass dieser »dieses Jahr in der Champions League spielt«, erklärte er.
Spanien oder Italien würden ihn reizen, so Sosa weiter. Leben, Leute und Kultur seien dort sehr ähnlich wie in Kroatien. Natürlich wäre aber auch England »perfekt«, sagte der linke Außenverteidiger. »Denn sportlich ist es die beste Liga der Welt.« Ein Wechsel innerhalb der Bundesliga sei unwahrscheinlich, da die Topteams auf seiner Position schon besetzt seien.
Sosa kann sich aber auch einen Verbleib beim VfB, bei dem er noch bis 30. Juni 2025 unter Vertrag steht, gut vorstellen. »Für mich ist es gar kein Problem, hierzubleiben«, sagte er. Sollte er in Stuttgart bleiben, hoffe er, »dass wir nicht wieder gegen den Abstieg kämpfen. Ich war jetzt zwei Jahre in der Situation und sie ist nicht gut für den Kopf.«
© dpa-infocom, dpa:230718-99-446300/2