»Der VfB ist bekanntermaßen nicht irgendein Club für mich. In Stuttgart habe ich über fast drei Jahre eine sehr wichtige Phase meiner Trainerkarriere verbracht und möchte nun dazu beitragen, dass der VfB in der Bundesliga bleibt«, sagte Labbadia, der die Stuttgarter bereits zwischen 2010 und 2013 trainierte.
Die Stuttgarter hatten sich am 10. Oktober nach fast drei Jahren von Coach Pellegrino Matarazzo getrennt. Seither hatte Co-Trainer Michael Wimmer das Team betreut. Nach der Labbadia-Verpflichtung verlässt der 42-Jährige den Verein. »Für mich ist jetzt der Moment gekommen, den nächsten Schritt zu gehen und eine neue Herausforderung anzunehmen«, sagte Wimmer.
Erst am Samstag hatten die Schwaben nach dem Aus von Sven Mislintat mit Fabian Wohlgemuth einen neuen Sportdirektor verpflichtet. Wohlgemuth und Labbadia kennen sich aus ihrer gemeinsamen Zeit beim VfL Wolfsburg, als Wohlgemuth den Nachwuchsbereich der Niedersachsen leitete und Labbadia dort als Trainer unter Vertrag stand.
Organe des VfB Stuttgart 1893 e.V.
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