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Strobl und Hermann pochen auf konsequente Corona-Kontrollen

Minister sehen sich 3G-Kontrollen in Stadtbahn an
Thomas Strobl (M, CDU) und Winfried Hermann (r, Bündnis 90/Die Grünen) begrüßen an einem Stadtbahn-Bahnsteig Einsatzkräfte der Polizei. Foto: Christoph Schmidt/dpa
Thomas Strobl (M, CDU) und Winfried Hermann (r, Bündnis 90/Die Grünen) begrüßen an einem Stadtbahn-Bahnsteig Einsatzkräfte der Polizei. Foto: Christoph Schmidt/dpa

STUTTGART. Innenminister Thomas Strobl (CDU) und Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) haben gemeinsam für die Einhaltung der Corona-Regeln in der Öffentlichkeit geworben. Sie kündigten konsequente Kontrollen etwa im Nahverkehr und auf Weihnachtsmärkten an. Die beiden Minister begleiteten am Freitag eine gemeinsame Kontrollaktion der Polizei und der Stuttgarter Straßenbahnen (SSB) in einer U-Bahn in Stuttgart. Strobl kündigte Dutzende Schwerpunktkontrollen auf Weihnachtsmärkten und im Nahverkehr an. »Wenn jemandem aus Versehen die Maske ein bisschen unter die Nase rutscht, wird nicht sofort ein Bußgeld verhängt werden«, sagte er. Aber bei denen, die sich hartnäckig weigerten und vorsätzlich andere gefährdeten, sei ein konsequentes Einschreiten notwendig. »Im Zweifel gibt es auch spürbare Sanktionen.«

Hermann sprach von einem Bußgeld von mindestens 200 Euro für die, die im Nahverkehr nicht nachweisen könnten, dass sie geimpft, genesen oder getestet seien. Das Risiko, erwischt zu werden, sei hoch. Die Mehrheit in der Bevölkerung erwarte aber, dass die Regeln kontrolliert würden. »Denn die fühlen sich verarscht, wenn sie sich dran halten und die anderen werden nicht mal kontrolliert.« (dpa)