Strobl hatte dem Ausschuss am vergangenen Freitag fast 15 Stunden lang zur sogenannten Polizei-Affäre Rede und Antwort gestanden. Die Opposition wirft dem CDU-Politiker Geheimnisverrat und einen Verstoß gegen den Datenschutz vor, weil er ein Schreiben des Anwalts eines suspendierten Inspekteurs der Polizei an einen Journalisten weitergegeben hat. Die Staatsanwaltschaft ermittelt. Gegen den ranghöchsten Polizisten wird wegen sexueller Belästigung ermittelt. Der U-Ausschuss soll sexuelle Belästigung bei der Polizei ebenso beleuchten wie die Beförderungspraxis und die Handlungen Strobls.
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