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Strobl: Können Innenstädte nicht zu Festungen machen

Viel ist noch unklar nach der Todesfahrt von Mannheim. Der Innenminister von Baden-Württemberg erklärt, dass öffentliche Sicherheit Grenzen hat.

Auto fährt in Menschenmenge in Mannheim
Bei der Todesfahrt in der Mannheimer Innenstadt wurden zwei Menschen getötet, fünf weitere Menschen wurden schwer verletzt, fünf leicht. Foto: Boris Roessler/DPA
Bei der Todesfahrt in der Mannheimer Innenstadt wurden zwei Menschen getötet, fünf weitere Menschen wurden schwer verletzt, fünf leicht.
Foto: Boris Roessler/DPA

Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl hat nach der Todesfahrt von Mannheim eingeräumt, dass Sicherheitskräfte solche Ereignisse nicht immer verhindern könnten. Absolute Sicherheit werde es niemals geben können, sagte der CDU-Politiker vor Ort in Mannheim. »Wir können auch nicht unsere Innenstädte zu umzäunten Festungen machen.« Die Tat reihe sich ein in mehrere Straftaten der jüngeren Vergangenheit, in der ein Auto als Waffe missbraucht worden sei. 

Bei der Todesfahrt in der Mannheimer Innenstadt wurden zwei Menschen getötet, fünf weitere Menschen wurden schwer verletzt, fünf leicht.

© dpa-infocom, dpa:250303-930-392771/1