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Streit um Wasserpistolen-Attacke in Zug eskaliert

Es sollte ein harmloser Scherz sein: In einem Zug ist eine Wasserpistolen-Attacke eskaliert. Anschließend kam ein Junge ins Krankenhaus und mit zehn Polizeiautos wurde nach einem 41-Jährigen gesucht.

Polizei
Das Wort Polizei ist auf der Karosserie eines Polizeifahrzeugs zu sehen. Foto: Marijan Murat/DPA
Das Wort Polizei ist auf der Karosserie eines Polizeifahrzeugs zu sehen.
Foto: Marijan Murat/DPA

Nachdem sich ein Erwachsener in der Nähe von Meckenbeuren (Bodenseekreis) in eine Wasserpistolen-Attacke in einem Zug eingemischt hat, ist ein Jugendlicher ins Krankenhaus eingeliefert worden. Der Junge hatte in einem Zug mit einer Wasserpistole um sich gespritzt. Dabei traf er am Freitag aber nicht nur seine Freunde, sondern auch andere Fahrgäste, wie ein Polizeisprecher am Samstag berichtete. 

Ein 41-Jähriger habe den Jungen aufgefordert, aufzuhören. Es kam zu einem Streit, bei dem die Wasserpistole kaputtging. Später eskalierte die Situation dann und der 41-Jährige und der Jugendliche verletzten sich gegenseitig. Der Junge kam mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Der 41-Jährige ging zunächst davon, daraufhin wurde mit über zehn Polizeiautos nach ihm gesucht. Eine Stunde später stellte sich der Mann dann, hieß es von der Polizei. 

Pressemitteilung

© dpa-infocom, dpa:240629-99-574286/2