Für den zweiten geplanten Streiktag am Dienstag wurden je vier Starts und Landungen gestrichen, wie der Flughafen auf seiner Internetseite mitteilte. Bundesweit wurden am Montag, Dienstag und Mittwoch rund 180 Germanwingsflüge abgesagt. Insgesamt hätte Eurowings - inklusive Germanwings - in diesem Zeitraum rund 1200 Flüge durchgeführt. Vom Streik sind vor allem die Flughäfen Köln/Bonn, München, Hamburg und Berlin/Tegel betroffen. Der Ausstand, zu dem die Kabinengewerkschaft Ufo aufgerufen hatte, soll bis einschließlich Neujahr dauern.
In dem Konflikt hat es bereits einen Warnstreik bei vier Lufthansa-Töchtern sowie einen zweitägigen Streik bei der Kerngesellschaft Lufthansa gegeben. Hier waren im November rund 1500 Flüge mit rund 200 000 betroffenen Passagieren ausgefallen. Offizieller Streikgrund ist ein Streit der Gewerkschaft mit der Arbeitgeberseite um Regelungen zur Teilzeit.