Straftaten von Klimaaktivisten sind im Südwesten einem Zeitungsbericht zufolge um 20 Prozent gestiegen. Das berichtete die »Südwestpresse« am Dienstag unter Berufung auf eine noch unveröffentlichte Antwort des Innenministeriums auf eine Anfrage der FDP. Waren es im Jahr 2021 noch 106 Fälle, die offiziell als »politisch motivierte Straftaten, die unter dem Themenfeld «Klima» erfasst sind« geführt werden, waren es im Jahr darauf 127. Die Delikte erfassten vor allem Nötigungen, Bedrohungen, Sachbeschädigungen sowie Verstöße gegen das Versammlungsrecht, wie es in dem Bericht weiter heißt.
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