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Stindl vermisst Ausstellung zum Confed Cup: »Coole Zeit«

KSC-Rückkehrer Lars Stindl erzählt von einem Besuch im Fußballmuseum. Eine Ausstellung zu seinem Erfolg mit dem Nationalteam sucht er dort vergeblich.

Lars Stindl
Deutschlands Lars Stindl beim Aufwärmen. Foto: Marius Becker/DPA
Deutschlands Lars Stindl beim Aufwärmen.
Foto: Marius Becker/DPA

Der frühere Fußball-Nationalspieler Lars Stindl denkt noch immer gern an den Confed Cup zurück und hatte sich mehr Anerkennung für den Titel gewünscht. »Ich war mit meinen Kindern in Dortmund im Fußballmuseum, hab vergeblich nach der Ausstellung des Confed Cups gesucht, um zu zeigen, was Papa erreicht hat«, erzählte der langjährige Bundesliga-Profi (35) im Fußballpodcast »Copa TS« mit einem Lachen: »Es wird leider nicht ganz großgeschrieben«, sagte Stindl, »ich glaube, weil der Confed Cup nicht so die ganz hohe Bedeutung hat. Ich muss sagen, damals in den anderen Ländern war es echt groß«.

Stindl hatte 2017 mit dem deutschen Nationalteam den Confed Cup gewonnen und im Finale gegen Chile den Treffer zum 1:0-Erfolg erzielt. »Ich habe das genossen. Für mich war das wirklich eine richtig coole Zeit, ein großes Turnier, und ich verkaufe das auch jedem als richtig großes Turnier«, sagte der Mittelfeldspieler.

In diesem Sommer war Stindl vom Erstligisten Borussia Mönchengladbach zu seinem Heimatverein Karlsruher SC zurückgekehrt.

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© dpa-infocom, dpa:230829-99-997797/2