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Sternsinger aus dem ganzen Land besuchen Kretschmann

Mit viel Lob und einer Spende hat Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) Sternsinger-Gruppen aus dem Südwesten im Staatsministerium in Stuttgart empfangen. Junge Menschen aus acht Kirchengemeinden und Seelsorgeeinheiten kamen dafür in die Villa Reitzenstein. »In der Bibel heißt es ja so schön: Der Segen des Herrn macht reich. Und den Schatz habt ihr nun zu uns getragen«, sagte Kretschmann beim Empfang.

Sternsinger-Empfang bei Ministerpräsident Kretschmann
Winfried Kretschmann (Bündnis 90/Die Grünen, Mitte rechts), Ministerpräsident von Baden-Württemberg und seine Ehefrau Gerlinde Kretschmann stehen vor der Villa Reitzenstein, dem Sitz des Staatsministeriums zwischen ternsingern. Foto: Marijan Murat
Winfried Kretschmann (Bündnis 90/Die Grünen, Mitte rechts), Ministerpräsident von Baden-Württemberg und seine Ehefrau Gerlinde Kretschmann stehen vor der Villa Reitzenstein, dem Sitz des Staatsministeriums zwischen ternsingern.
Foto: Marijan Murat

Traditionell verkleiden sich Jungen und Mädchen in der ersten Januarwoche als Heilige Drei Könige, laufen von Haus zu Haus und bringen den kirchlichen Segen. Dabei sammeln sie Spenden. In diesem Jahr steht die Aktion unter dem Motto »Kinder stärken, Kinder schützen - in Indonesien und weltweit« und will auf Gewalt gegen Kinder aufmerksam machen. Laut Kretschmann schenken die Sternsingerinnen und Sternsinger mit dem eingesammelten Geld den Kindern in Not Hoffnung.

Seit ihrem Start 1959 hat sich die weltweite Aktion zu einer der größten Solidaritätsaktionen von Kindern für Kinder entwickelt. Im Südwesten sammelten die Sternsinger-Gruppen im letzten Jahr 7,8 Millionen Euro ein. Damit sind die baden-württembergischen Bistümer bundesweiter Spitzenreiter.

© dpa-infocom, dpa:230109-99-156956/3