Noch bis Donnerstag bleibt Steinmeier in der ältesten Stadt Baden-Württembergs. Hier geht er auch stundenweise seinen Amtsgeschäften nach. Am Mittag war er von Oberbürgermeister Ralf Broß (parteilos) vor dem Schwarzen Tor, das durch den Rottweiler Sprung bekannte ist, empfangen worden. Viele Menschen nutzten die Gelegenheit für Fotos mit dem Staatsoberhaupt.
Nach seiner Ankunft trug sich der hohe Gast zunächst in das Goldene Buch der Stadt ein. Dann spazierte er zur jüdischen Synagoge. Am Nachmittag sollte es zum Rottweiler Testturm für Hochgeschwindigkeitsaufzüge gehen, wo auf der Besucherplattform ein Gespräch mit Bürgern geplant war.
Rottweil ist nach Altenburg (Thüringen) und Quedlinburg (Sachsen-Anhalt) die dritte Station der Reihe »Ortszeit«, die die zweite Amtszeit des Bundespräsidenten prägen soll. »Ortszeit heißt, dass ich in unregelmäßigen Abständen für jeweils drei Tage meinen Amtssitz außerhalb von Berlin wahrnehme«, erklärte Steinmeier. Ziel sei es, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen.
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