Fast drei Stunden betrug die Wartezeit am Donnerstagnachmittag, um den 17 Kilometer langen Straßentunnel in den Kanton Tessin zu durchfahren, wie der Automobilclub TCS mitteilte. Auch eine empfohlene Umgehung, die San-Bernardino-Route in Graubünden, war verstopft mit zeitweise Stau auf zehn Kilometern.
Zusätzlich versuchten Klimaaktivisten, den Verkehr zu stören: Sie klebten sich zeitweise bei Wassen im Kanton Uri auf die Straße zum Gotthard-Straßentunnel. Die Polizei löste den Kleber und trug sie von der Fahrbahn. Zum Stau habe die Aktion nicht beigetragen, hieß es. Die Klimaaktivisten wollten sich damit für ein Verbot von Autos mit fossilem Brennstoff-Antrieb einsetzen.
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