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Stadt Stuttgart löst erneut Feinstaub-Alarm aus

In Stuttgart müssen sich Autofahrer und Betreiber von Komfortkaminen auf den achten Feinstaubalarm der seit Oktober laufenden Saison einstellen.

Eine Messstation für Luftqualität
Eine Messstation für Luftqualität. Foto: Sebastian Gollnow
Eine Messstation für Luftqualität. Foto: Sebastian Gollnow

STUTTGART. Nach Angaben der Stadt vom Montag gilt der Feinstaubalarm von diesem Mittwoch an für den Autoverkehr und von Dienstagabend für die Kamine. Letzteren ist die Nutzung ihrer Wärmequellen dann bis Ende des Alarms gänzlich verboten. Autofahrer sind nur gehalten auf den öffentlichen Nahverkehr umzusteigen oder Fahrgemeinschaften zu bilden. Die Feinstaubsaison reicht bis Mitte April.

Ziel des Feinstaubalarms ist es, bei eingeschränktem Luftaustausch im Stuttgarter Kessel die Belastung mit Feinstaub und Stickstoffdioxid zu reduzieren. Aktuell sagt der Deutsche Wetterdienst (DWD) für Mittwoch und Donnerstag eine solche Wetterlage voraus, die die Gefahr von Überschreitungen der Grenzwerte birgt. Zur Aufhebung des Feinstaubalarms muss der DWD eine nachhaltige und deutliche Verbesserung der Situation prognostizieren.

Die zulässige EU-Höchstgrenze für Feinstaub ist 50 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft. Sie darf nicht an mehr als 35 Tagen im Jahr überschritten werden. In diesem Jahr wurden an der besonders belasteten Messstelle am innenstadtnahen Neckartor bis zum 26. Februar schon 17 Überschreitungstage gemessen. (dpa)

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