»Der Konrad-Duden-Preis ehrt Persönlichkeiten, denen es gelingt, mit ihrer Forschung eine Brücke zwischen der germanistischen Sprachwissenschaft und der Öffentlichkeit zu schlagen«, sagte der Mannheimer Oberbürgermeister Christian Specht (CDU) nach der Entscheidung des Gemeinderats. Feilke habe sich um die Erforschung des Erwerbs und der Aneignung von Sprachkompetenzen verdient gemacht. In der Jury sitzen Vertreter der Stadt Mannheim, der Universität Mannheim und der Dudenredaktion des Cornelsen-Verlags.
Der Linguist, der an der Justus-Liebig-Universität Gießen forscht, ist den Angaben nach Mitherausgeber der Zeitschriften »Praxis Deutsch« und der »Zeitschrift für Germanistische Linguistik«.
Der Konrad-Duden-Preis wird seit 1959 verliehen, seit 2011 geschieht dies alle drei Jahre. Wegen der Corona-Pandemie hat sich die Preisverleihung der Stadt zufolge jedoch zuletzt verschoben. Die Linguistin Christa Dürscheid erhielt daher erst 2022 ihre 2020 verliehene Ehrung.
Stadt Mannheim zum Konrad-Duden-Preis
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