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Aktuell Gesundheit

So sieht das Corona-Management im SRH Krankenhaus Sigmaringen aus

Arzt mit Stethoskop
Ein Arzt hält ein Stethoskop in der Hand. Foto: Patrick Seeger/Archiv
Ein Arzt hält ein Stethoskop in der Hand. Foto: Patrick Seeger/Archiv

SIGMARINGEN. Für das Management von Covid-19 Ausbrüchen in Gesundheitseinrichtungen hat das Robert Koch Institut (RKI) Mitte April einen 10 Punkte-Plan entwickelt. Dieser Leitfaden empfiehlt eine Reihe von Sicherheitsmaßnahmen, um das Infektionsrisiko für eine Covid-10 Erkrankung bspw. im Krankenhaus für Patienten und Mitarbeiter der Einrichtung zu minimieren. Die SRH Kliniken im Landkreis haben bereits seit Ausbruch der Pandemie wesentliche Bausteine dieses nun aktuell empfohlenen 10-Punkte-Programms etabliert.

Dies ergab ein gemeinsamer Sicherheitscheck mit dem örtlichen Gesundheitsamt, den das RKI allen Einrichtungen empfiehlt. Bereits umgesetzt wurde im SRH Krankenhaus Sigmaringen bspw. die Aufteilung aller stationären Patienten in drei separaten Bereiche, Covid-19-Infizierte, Verdachtsfälle und nicht-Covid-Infizierte. Ebenso wurde ein systematisches  Verlegungsmanagement mit Kontrollmaßnahmen festgelegt, wenn während eines stationären Aufenthaltes beim Patienten Symptome bzw. eine Infizierung festgestellt wird. Ärztliches und Pflegepersonal ist aus Sicherheitsgründen dauerhaft auf den einzelnen Stationen (Covid-Infizierte, nicht Infizierte, Verdachtsfälle) eingesetzt und wechselt nicht zwischen den Bereichen. Alle Mitarbeiter mit Patientenkontakt sind mit Masken/ Nasen-Mundschutz ausgestattet. Für den Fall, dass sich Mitarbeiter infiziert haben oder als Verdachtsfälle gelten, gibt es eine festgelegte innerbetriebliche Vorgehensweise. (pm)