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Sieben-Tage-Inzidenz im Land nähert sich der 200er-Grenze

Corona-Tests
Testsets mit Abstrichstäbchen liegen in einem Testzentrum. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Testsets mit Abstrichstäbchen liegen in einem Testzentrum. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

STUTTGART. Die Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner in einer Woche könnte im Südwesten schon bald den Wert von 200 überschreiten. Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz lag am Montag (Stand: 16.00 Uhr) bei 197,4, wie das Landesgesundheitsamt in Stuttgart am Montag mitteilte. Am Sonntag hatte der Wert bei 196,3 gelegen. Im Vergleich zum Vortag verzeichnete die Behörde 1.800 neue Corona-Neuinfektionen und 30 neue Todesfälle in Verbindung mit dem Coronavirus.

Damit stieg die Zahl der nachgewiesen Fälle auf 431.492. Die Zahl der Todesfälle beträgt nun 9256. In 4 Kreisen liegt die Sieben-Tage-Inzidenz derzeit unter dem Wert von 100. In 32 der 44 Stadt- und Landkreis in Baden-Württemberg übersteigt der Wert dagegen die Schwelle von 165, ab der etwa Schulen und Kitas schließen müssen.

Nach den Daten des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) lagen am Montag in Baden-Württemberg 592 Corona-Patienten auf Intensivstationen in Krankenhäusern. 357 von ihnen wurden invasiv beatmet. Rund 87 Prozent der 2451 betreibbaren Intensivbetten sind derzeit belegt.

Mehr als 2,5 Millionen Menschen in Baden-Württemberg haben bereits einmalig eine Corona-Impfung erhalten, wie aus den Daten des Impfquotenmonitorings des Robert Koch-Instituts (Stand: 8.00 Uhr) hervorgeht. Das entspricht einer Impfquote von 22,5 Prozent. Etwa 773 000 Menschen (7 Prozent) im Südwesten verfügen bereits über den vollständigen Impfschutz. (dpa)