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Schweizer Künstler schmuggelt Bilder im Wert von 24.000 Euro

In einem Zug von Zürich nach München entdecken Zollbeamte bei einem Schweizer Künstler zwei Acryl-Bilder. Der Fund hat für ihn unmittelbare Folgen.

Bundespolizei kontrolliert deutsch-tschechische Grenze
Die Beamten leiteten ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung ein. (Symbolbild) Foto: Daniel Karmann/DPA
Die Beamten leiteten ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung ein. (Symbolbild)
Foto: Daniel Karmann/DPA

Zollbeamte haben in einem Zug zwischen Zürich und München einen Schweizer Künstler beim mutmaßlichen Schmuggel von zwei Acryl-Bildern ertappt. Die in Hergatz (Landkreis Lindau) entdeckten Bilder hätten einen Wert von 24.000 Euro, teilte der Zoll mit. 

Der Künstler habe angegeben, die Werke bei einer Ausstellung in Deutschland verkaufen zu wollen. Da er die Bilder vor der Einreise in die Europäische Union nicht beim Zoll angemeldet hatte, wird nun wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung gegen den Mann ermittelt. Die Zollbeamten forderten zudem Einfuhrabgaben in Höhe von knapp 1700 Euro nach.

© dpa-infocom, dpa:241122-930-296375/1