In einigen Fällen war die Schmuggelware nach Angaben des Zolls gut versteckt und in den kontrollierten Fahrzeugen verbaut. So stießen die Fahnder in einem Fall auf Goldschmuck, das im Batteriefach eines Beatmungsgerätes versteckt war. In einem anderen Fall fand man in Tüten versteckten Tabak in den Hohlräumen eines Autos. Neben Tabak und Gold stellten die Beamten 28 verbotene Waffen wie Springmesser und Schlagringe sicher.
Insgesamt leitete der Zoll 93 Strafverfahren ein und kassierte 60.000 Euro Zoll- und Einfuhrumsatzsteuer nach. Es wurden 21.000 Euro an Geldstrafen erhoben. Neben einem Röntgen-Team, das den Zoll mit einer vollmobilen Röntgenanlage und einem Scan-Van zur Durchleuchtung von Gepäckstücken unterstützte, waren auch Spürhunde zum Auffinden von Rauschgift, Tabak und Bargeld im Einsatz, wie es weiter hieß.
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