Das Schiff war Mitte Januar beim Beladen eingeknickt und dann gesunken. Die komplizierte Bergung hatte am 14. Februar begonnen. Das Schiff wurde mit Hilfe einer Ankerkette zerteilt, die unter den Rumpf gelegt wurde. Das letzte Wrackteil sei bereits am Donnerstag abtransportiert worden, berichteten die Stahlwerke.
Bei der Absenkung auf den Grund war im Januar nach früheren Angaben der Wasserschutzpolizei eine geringe Menge Öl ausgetreten, die die Feuerwehr beseitigte. Den Stahlwerken zufolge kamen Menschen bei dem Vorfall nicht zu Schaden. Es seien auch keine Stoffe ausgetreten, die die Umwelt gefährden könnten.
Der Kehler Hafen erstreckt sich nach Angaben der Hafenverwaltung auf einer Fläche von über drei Quadratkilometern. Im Hinblick auf den Güterumschlag sieht sich Kehl unter den deutschen Binnenhäfen auf Platz sieben.
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