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Schaden an der Oberleitung: Zug mit 100 Reisenden evakuiert

Die Zugreise von etwa 100 Passagieren ist am Samstag zu einem jähen Ende gekommen. Wegen eines Schadens an der Oberleitung musste der Zug stehen bleiben. Auch am Sonntag war die Strecke noch gesperrt.

Schaden an der Oberleitung - Zug mit 100 Reisenden evakuiert
Rettungskräfte stehen an der Bahnstrecke bei Aalen-Goldshöfe. Foto: Jason Tschepljakow/DPA
Rettungskräfte stehen an der Bahnstrecke bei Aalen-Goldshöfe.
Foto: Jason Tschepljakow/DPA

Nach der Evakuierung eines Regionalzugs mit etwa 100 Passagieren ist die Bahnstrecke zwischen den Bahnhöfen Goldshöfe und Westhausen am Sonntagmorgen noch in beide Richtungen gesperrt gewesen. Bis zum Nachmittag sollte der Schaden an der Oberleitung behoben sein, wie ein Sprecher der Deutschen Bahn sagte. Am Samstag musste der Zug wegen einer defekten Oberleitung auf offener Strecke stehen bleiben.

Grund für den Schaden war ein Ast, der in die Oberleitung gestürzt war, wie es weiter hieß. Der Zug musste nach dem Halt evakuiert werden. Verletzt wurde niemand. Die Passagiere kamen zunächst in einem Schützenhaus unter und konnten anschließend mit dem eingerichteten Schienenersatzverkehr weiterreisen.

Ob der Schaden und der heruntergefallene Ast etwas mit dem Sturm am Samstag zu tun hatten, war zunächst unklar. Bis 16.00 Uhr sollte die Strecke wieder freigegeben werden, sagte der Sprecher.

Der Zug blieb nach Angaben eines Sprechers der Bundespolizei zwischen 16.00 und 17.00 Uhr stehen. Die Evakuierung begann gegen 19.30 Uhr.

© dpa-infocom, dpa:230813-99-821394/3