Beide Mannschaften treffen zwischendurch auch noch am Samstag (17.00 Uhr) im letzten Spiel der Bundesliga-Hauptrunde aufeinander und sind am 3. März Gegner im deutschen Pokalfinale in Mannheim.
Vor 2200 Zuschauern in der Stuttgarter Arena verschlief der SC Potsdam die Anfangsphase völlig und geriet mit schwacher Annahme 3:15 ins Hintertreffen. Danach fingen sich die Gäste etwas, schafften im ersten Satz aber nicht mehr als eine Resultatsverbesserung.
Die Potsdamerinnen nahmen aber allmählich ihren Rhythmus auf und bestimmten über Zwischenstände von 15:10 und 20:16 lange Zeit den zweiten Durchgang. Vor allem die Serbin Tara Taubner punktete fleißig, dabei meist gut in Szene gesetzt von Zuspielerin Kristina Guncheva. Doch in der Schlussphase des Satzes ließ das Team drei Satzbälle ungenutzt. Eine Nachlässigkeit, die Stuttgart prompt bestrafte.
Die Schwäbinnen mit ihrer überragenden Angreiferin Krystal Rivers mussten danach weiter konzentriert kämpfen, um gegen einen sich energisch wehrenden Kontrahenten den Drei-Satz-Sieg perfekt zu machen.
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