Die 72 Jahre alte Bettnachbarin der 79-Jährigen soll das Gerät abgestellt haben, weil sie sich von dem Geräusch gestört gefühlt hatte. Obwohl das Klinikpersonal sie darauf hinwies, dass die Sauerstoffzufuhr für die Patientin lebensnotwendig sei, stellte sie es bisherigen Ermittlungen zufolge kurz darauf erneut ab. Die 79-Jährige war danach wiederbelebt worden.
Die Verdächtige sitzt seitdem in Untersuchungshaft - weiterhin wegen versuchten Totschlags, wie die Sprecherin der Staatsanwaltschaft weiter sagte. Falls es einen Zusammenhang zwischen der Abschaltung des Gerätes und dem Tod der alten Frau geben sollte, könne sich der Tatvorwurf noch auf Totschlag ändern.
Pressemitteilung Polizei vom 1. Dezember
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