Zum einen sind die Kosten von ursprünglich fünf Millionen Euro deutlich gestiegen. Die Burgmauer ist stärker beschädigt als angenommen. Die Burgverwaltung geht derzeit von 19 Millionen Euro an Sanierungskosten aus. Zum anderen fehlen Einnahmen, weil die Burg während der Pandemie über 15 Monate geschlossen war, wie Hoppe sagte.
Nun fehlt Geld für die weitere Sanierung. Es gibt zwar Förderung von Bund und Land. Doch die Burg Hohenzollern muss einen Eigenanteil von rund 40 Prozent selbst tragen. Es würde ihnen helfen, würde man den Eigenanteil erlassen, sagte die Burgverwalterin. Über die weitere Finanzierung seien demnächst Gespräch geplant. Solange gehen die Arbeiten zumindest noch weiter. Fertiggestellt werde etwa noch der Aufzug in den Burghof. Er soll die marode Auffahrt entlasten.
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