Der neue Tarifvertrag sehe deutliche Zuwächse in allen Lohngruppen sowie bei Auszubildenden vor und berücksichtige auch die Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns. So steigen die Löhne für ungelernte Einsteiger zum 1. Juli um 14,3 Prozent und bei Fachkräften mit abgeschlossener Berufsausbildung um 8,9 Prozent. Auszubildende erhalten je nach Ausbildungsjahr bis zu 16,7 Prozent mehr Geld. Der Tarifvertrag läuft bis Ende September 2024.
»Diese Lohnsteigerungen sind für unsere Mitglieder nach den Einbußen während der Corona-Pandemie, bei der aktuellen Rekordinflation und explodierenden Energiepreisen enorm wichtig«, sagte NGG-Landesbezirkssekretär Alexander Münchow. Die Branche biete attraktive Arbeitsplätze und wettbewerbsfähige Löhne, teilte der Dehoga-Landesvorsitzende Fritz Engelhardt mit. Mit den vereinbarten Erhöhungen sei man »hart an die Grenzen der wirtschaftlichen Belastbarkeit der Betriebe gegangen«.
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