Etwa zwei bis drei Mal pro Woche komme der Roboter in eine Gruppe, zum Beispiel für gemeinsame Morgenlieder, berichtete die Kitaleiterin Christina Speck am Mittwoch. 15 Kinder gibt es ihr zufolge pro Gruppe, im Alter von einem Jahr bis zum Schuleintritt. »Er motiviert unglaublich und weckt auch einfach das Interesse und die Neugier«, sagte die Pädagogin über den Roboter. Die Kinder befolgten etwa Sportübungen viel lieber auf Anweisung von »Nao«. Außerdem reagieren laut Speck vor allem autistische Kinder gut auf die Maschine.
Begleitet wird das Projekt von Tamim Asfour, der am KIT zu Robotik forscht. Seine Mitarbeitenden tauschen sich seit der Ankunft von »Nao« im Februar dieses Jahres regelmäßig mit den Kitafachkräften aus. Die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen programmieren dann benötigte Funktionen für den Roboter.
Website des Forschungsprojekts
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