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Aktuell Einsatz

Rinder auf Abwegen: Einige durchschwimmen einen Badesee

Die Ödenwaldstetter Hinterwälder Rinder halten den Hutewald im Weidental frei.  FOTOS: WURSTER
Rinder stehen am Waldrand. Foto: Steffen Wurster
Rinder stehen am Waldrand.
Foto: Steffen Wurster

Etwa 25 Rinder haben am Freitag rund um St. Georgen (Schwarzwald-Baar-Kreis) für Chaos gesorgt. Sie waren auf der Straße unterwegs, wie die Polizei mitteilte. Sie behinderten den Verkehr, sowohl in kleineren Gruppen, aber auch durch einzeln umherrennende Tiere, die sich in verschiedene Straßenzüge davonmachten. Bei Versuchen, die Kühe zusammenzutreiben, seien einige in ein Naturschwimmbad gerannt und hätten dieses sogar durchschwommen. Die meisten Rinder wurden bis zum Spätnachmittag eingefangen. Die Feuerwehr St. Georgen war mit fünf Fahrzeugen und 21 Einsatzkräften der Polizei zu Hilfe kommen, zudem auch der Schwimmmeister vom Klostersee. Der Grund, wie die Tiere aus der doppelt umzäunten Weide kamen, ist noch unklar. (dpa/pol) 

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