Der Rektor warnte vor Einschränkungen. »Wenn Forschung und Lehre heruntergefahren werden, weil wir den Strom nicht mehr zahlen können, hätte das schwerwiegende Folgen nicht zuletzt für die Studierenden und die Beschäftigten bis hin zu Entlassungen.« Eitel forderte Unterstützung vom Land. Die Universitäten in anderen Bundesländern könnten bereits fest mit einem finanziellen Ausgleich rechnen. »In Baden-Württemberg werden die Energiekosten für die Pädagogischen Hochschulen und andere Hochschularten vom Land getragen, nur die Universitäten müssen als einzige selbst für ihre Energiekosten aufkommen.« Daher erwarte man, dass das Land in der aktuellen Krise unterstütze.
Die Universitäten im Land müssen nach Einschätzung der Rektorenkonferenz im Südwesten durch die derzeitigen Preissteigerungen mit Mehrkosten für Energie von voraussichtlich über 50 Millionen Euro pro Jahr rechnen.
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