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Reisemesse CMT nach zwei Jahren Corona-Pause eröffnet

Fernweh und ein Hauch von Abenteuer liegen seit Samstag wieder auf der Stuttgarter Reisemesse CMT in der Luft. Die nach eigenen Angaben weltgrößte Publikumsmesse für Tourismus und Freizeit öffnete nach zwei Jahren Corona-Pause die Pforten für Besucherinnen und Besucher. »Wir sind komplett überrascht, wie groß der Andrang war«, sagte ein Messesprecher am Samstag. Die Menschen hätten offenbar darauf gewartet, wieder auf die CMT zu können. »Die Hallen sind voll, die Aussteller sind superhappy.« Eine konkrete Bilanz zum Auftaktwochenende will die Messe am Sonntag ziehen.

Beginn der Messe Caravan Motor Touristik
Besucher gehen auf der Urlaubsmesse Caravan Motor Touristik (CMT) in einer Halle an einem Stand mit Reiseangeboten vorbei. Foto: Marijan Murat
Besucher gehen auf der Urlaubsmesse Caravan Motor Touristik (CMT) in einer Halle an einem Stand mit Reiseangeboten vorbei.
Foto: Marijan Murat

Mehr als 1600 Aussteller präsentieren sich noch bis zum 22. Januar auf rund 120 000 Quadratmetern Fläche. Alleine im Caravaning-Bereich warten über 1200 Reisemobile und etliche Neuheiten auf Besucher. Auch Freunde von Aktivreisen kommen bei der Tochtermesse »Fahrrad- und Wanderreisen« auf ihre Kosten. Und mit der erstmals im Rahmen der CMT stattfindenden Tauchmesse Interdive geht es auch in die Unterwasserwelt.

Gastland der CMT ist dieses Jahr mit der Mongolei ein Land der Natur und der Weite, wie Messechef Roland Bleinroth gesagt hatte. Wer das am dünnsten besiedelte Land der Erde bereisen wolle, müsse auch etwas Abenteuerlust mitbringen. Für das gemächlichere Publikum stehen am zweiten Wochenende auch noch die Tochtermessen »Golf- und Wellness-Reisen« sowie »Kreuzfahrts- und Schiffs-Reisen« an.

Im Jahr 2020 waren zur CMT nach Veranstalterangaben rund 300 000 Menschen auf das Stuttgarter Messegelände geströmt. Im Jahr 2021 fand die Messe digital statt, 2022 fiel sie komplett aus. Wie hoch das Interesse in diesem Jahr nach der Corona-Pause sein werde, war nach Angaben des Sprechers schwer abzuschätzen.

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© dpa-infocom, dpa:230114-99-219669/2