»Dass sich ein Spieler dieser Kategorie bewusst und mit voller Überzeugung für die TSG entscheidet, obwohl er sich in seiner aktuellen Situation eigentlich Liga und Clubkategorie aussuchen kann, ist schon etwas Besonderes und zeigt, was für einen Stellenwert wir uns mittlerweile erarbeitet haben«, sagte Sportchef Alexander Rosen in der Clubmitteilung. Unter Trainer André Breitenreiter muss sich Angeliño bei Hoffenheim nun dem direkten Duell mit dem Dänen Robert Skov stellen. Skov hatte beim 1:3 in Gladbach am Samstag direkt ein Tor erzielt.
Der Wechsel hatte sich zuletzt bereits abgezeichnet. Angeliño hatte beim Champions-League-Teilnehmer keine große Zukunft mehr, weil Leipzig noch vor dem Liga-Saisonstart Raum verpflichtete und mit einem Vertrag bis Juni 2027 ausgestattet hatte. Auch Borussia Dortmund und der FC Bayern sollen an Raum interessiert gewesen sein.
© dpa-infocom, dpa:220808-99-319240/3