»Ich habe Basti sehr viel zu verdanken. Ich bin unter ihm Bundesligaspieler geworden. Ich wurde auch Nationalspieler unter ihm. Ich habe mich auch sehr gut mit ihm verstanden. Darum habe ich da ein etwas weinendes Augen«, sagte Raum am Donnerstag im Trainingslager der deutschen Nationalmannschaft in Marbella. Raum war vor einem Jahr nach dem Aufstieg mit der SpVgg Greuther Fürth zur TSG gewechselt.
Die Hoffenheimer hatten am Dienstag den 48 Jahre alten Breitenreiter zum Nachfolger von Hoeneß benannt. »Mit André Breitenreiter kommt jemand, der mit dem FC Zürich Meister geworden ist und auch den Offensivfußball sehr gerne spielt, den ich auch gut spielen kann«, sagte Raum. »Ich bin gespannt, wie das funktionieren wird.« Einen persönlichen Kontakt mit Breitenreiter habe er noch nicht gehabt.
Von Hoeneß (40) hatten sich die Hoffenheimer nach dem Verpassen der Europacup-Plätze getrennt. Breitenreiter erhielt in Hoffenheim einen Vertrag bis 30. Juni 2024. Er kennt die Bundesliga: Breitenreiter stieg 2014 mit dem SC Paderborn und 2017 mit Hannover 96 in die erste Liga auf. Dazwischen trainierte er den FC Schalke 04. Den FC Zürich führte er jetzt zum Titelgewinn in der Schweiz.
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